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„Bin stolz, wie stark wir inzwischen sind“

03. April 2025

Andreas Menger ist seit drei Jahrzehnten ein ganz wichtiger Westermann. Er kennt das Unternehmen Westermann von der Pike auf: Vor 30 Jahren kam er in den damals noch dreiköpfigen Betrieb. Heute ist Andreas Menger Vertriebsleiter und verwaltet eine breite Produktpalette und ein weltweites Netz an Handelspartnern. 

 

Andreas, wenn du mal drei Jahrzehnte in der Firmengeschichte zurückspringst: Was siehst du damals und was siehst du heute? 

Andreas Menger: Damals war ich 21 Jahre und der Betrieb war fünf Jahre im Gange. Wir hatten einen kleinen Standort in Lengerich und ein überschaubares Sortiment aus Radial- und Axialbesen. Kein Vergleich zu heute. Heute sehe ich ein modernes Unternehmen, das gesund gewachsen und professionell aufgestellt ist. Unser Sortiment ist deutlich umfangreicher, der Standort um ein Vielfaches größer - und auch schicker, wenn ich zum Beispiel an unseren jetzigen Präsentations- und Besucherraum denke. 

Was ist denn gleich geblieben in der Zeit? 

Andreas Menger: Der Spaß an der Arbeit. Allem voran der direkte Kontakt zu unseren Kunden, den Fachhändlern und Partnern. Es macht einfach Spaß, gemeinsam mit unseren Nutzern zu überlegen, wie wir ihren Arbeitsalltag mit unseren Maschinen noch weiter erleichtern können. 

Was waren denn die wichtigen Meilensteine? 

Andreas Menger: Auf jeden Fall die vielen Preise, die wir für unsere Entwicklungen bekommen haben. Allein die Medaillen für die Selbstfahrtechnik, den Spaltenwäscher oder die Wildkrauttechnik. 

Gab es auch Stolpersteine? 

Andreas Menger: Naja, neben den Krisen im Agrarsektor und der Wirtschaft, von denen wir und unsere Kunden betroffen waren, war es der Brand 2022. Da standen wir vor dem Nichts. Da hat mich der Mut von Alfons und unsere gemeinsame Kraftanstregnung beeindruckt, mit der wir alle weitergemacht haben und noch stärker zurückgekommen sind. 

Was sind denn für dich die Highlights im Arbeitsjahr? 

Andreas Menger: Die vielen gemeinsamen Aktivitäten mit den Kollegen - auch das gemeinsame Training in unserem hauseigenen Fitnessstudio, wo ich mich vielleicht auch öfter mal wieder blicken lassen könnte. Und dann der direkte Austausch mit den Kunden auf den Messen. Höhepunkt ist da immer die Agritechnika. Da trifft sich die Welt.

Aber ihr in Meppen seid schon eine eigene kleine Familie, oder?

Andreas Menger: Auf jeden Fall. Wir sind über die Jahre gewachsen und pflegen freundschaftlche Beziehungen. Privat, aber auch hier im Betrieb, beim Grillen nach Feierabend, beim Dartabend oder beim gemeinsamen Training. Alfons fällt da auch immer mal was ein, was man spontan feiern kann. 

Bist du privat ein anderer Mensch als der, den deine Kunden und Kollegen kennen? 

Andreas Menger: Nein, das glaube ich nicht. Ich meine, ich gehe auch da fokussiert, vorausschauend und kalkulierend vor. Oft ertappe ich mich, dass ich auf meinem Grundstück, bei den Nachbarn oder irgendwo unterwegs Probleme suche, die unsere Maschinen lösen könnten. 

Was macht dich stolz? 

Andreas Menger: Dass in 30 Jahren eben auch manche von meinen Ideen umgesetzt werden konnten und jetzt weltweit zum Einsatz kommen.

Das macht die Arbeit perfekt, oder?

Andreas Menger: Ja, aber es sind auch die alltäglichen Dinge. Ein Gang durch die Firma, sehen, dass alles läuft. Ein zufriedener Kunde am Telefon oder ein begeisterter Handelspartner nach einer Vorführung. 

So kann es weitergehen, oder? 

Andreas Menger: Klar, wir haben noch viel vor. Wir wollen noch digitaler werden und neue Ideen realisieren.

Westermann GmbH & Co. KG
Daimlerstraße 1 · 49716 Meppen

Mo. - Fr.: 7:45-17:00 Uhr

  • +49 5931 496900
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